Wir stehen Ihnen Rede und Antwort.

Wer ist myLife?

Die myLife Lebensversicherung AG ist ein deutsches Lebensversicherungsunternehmen mit Sitz in der Universitätsstadt Göttingen.

Sie hat sich auf innovative Vorsorgelösungen - sog. Nettoversicherungen - spezialisiert, bei denen Kunden und Finanzberater die Vergütung für die Beratungs- und Vermittlungsleistung unabhängig, individuell und direkt vereinbaren können. Geringe Produkt- und Verwaltungskosten sorgen zusätzlich dafür, dass von Beginn an mehr Geld für die Altersvorsorge und den Versicherungsschutz übrig bleibt.

Warum ist myLife bei vielen Kunden noch unbekannt?

Wir wollen im Bereich der Nettoversicherungen in Deutschland Qualitätsführer sein. Demzufolge wird nahezu jeder Euro in technische Innovationen zugunsten der Kunden investiert.

Dieses Vorgehen ermöglicht schlanke Verwaltungsprozesse und schnelle Produktentwicklungszyklen für alle Kundengruppen. Daraus folgt aber auch, dass Werbeausgaben nur sehr selektiv und fokussiert vorgenommen werden. myLife möchte ihre Kunden mit attraktiven Produkten und guten Renditen überzeugen und eben nicht mit Großplakaten und Fernsehwerbung.

Wir setzen umso mehr auf Kunden und Finanzberater, die uns weiterempfehlen. So entsteht eine immer größer werdende Fangemeinde und wir können Jahr für Jahr positive Geschäftszahlen und sehr hohe Zuwachsraten ausweisen.

Lohnt sich eine Nettoversicherung in jedem Fall?

Bei Nettoversicherungen fließt von Beginn an mehr in das Guthaben Ihres Vertrages, als bei einem provisionsbelasteten Brutto-Produkt. Damit steht mehr Geld zur Verzinsung zur Verfügung. Dieser Effekt ergibt sich daraus, dass keinerlei Provisionen einkalkuliert und die Produkte kostenoptimiert sind. Der Zinseszinseffekt verstärkt dies positiv.

Somit lässt sich im Rahmen der privaten Altersvorsorge gerade mit Nettoversicherungen eine rentable und solide Vorsorge aufbauen.

Warum kann myLife so günstige Versicherungen anbieten?

Das hat verschiedene Gründe. Zum einen kommen unsere Produkte ohne Provisionen aus. Vertriebliche Abschlusskosten und laufende Provisionen fallen nicht an.

Darüber hinaus achten wir bei myLife auf möglichst viel Digitalisierung und Automatisierung. Prozesse und Systeme arbeiten innovativ und beinhalten neueste Technik. So können wir schneller und effizienter arbeiten. Ein Paradebeispiel ist hierfür unser myInfoPoint. Mit diesem Kundenportal können Sie digital auf Ihren Vertrag zugreifen, tagesaktuelle Vertrags- und Fondswerte verfolgen, Vertragsänderungen anstoßen und vieles mehr.

Neben unserer Produktkonzeption mit intelligenten Systemen kommt es uns auch zu Gute, dass wir im Marktvergleich ein eher junges Versicherungsunternehmen sind. Das bedeutet, dass wir kaum Versicherungsbestände aus der Vergangenheit mit hohen, das Unternehmen belastenden Zinsverpflichtungen besitzen.

Warum gibt es bei der myLife auch Abschlusskosten?

Hier muss man eine begriffliche Unterscheidung zwischen Abschlussprovisionen und Abschlusskosten vornehmen. Abschlusskosten sind Teil der Betriebskosten eines Versicherungsunternehmens, die einmalig durch den Abschluss eines Versicherungsvertrages mit einem Kunden entstehen.

Bei einem herkömmlichen Versicherungsprodukt sind die Provisionen für die Vermittlung ein großer, bereits in die Versicherungsprämie einkalkulierter Bestandteil der Abschlusskosten. In erster Linie handelt es sich dabei um Abschlussprovisionen, Courtagen sowie sonstige Vertriebsvergütungen und -aufwände. Diese gibt es bei unseren Nettoversicherungen nicht.

Neben den Abschlussprovisionen werden den Abschlusskosten grundsätzlich die Kosten für Werbung sowie Kosten der Antrags- oder Risikoprüfung, der Antragsbearbeitung und der Ausfertigung des Versicherungsscheines angerechnet. Diese entstehen natürlich auch bei einer Nettoversicherung.

Sind die Kundengelder bei myLife auch sicher?

Sicherheit für Kunden bedeutet, dass die zugesagten Leistungsversprechen zu 100 Prozent eingehalten werden und im Falle einer unternehmerischen Schieflage die Kundengelder sicher sind. Hierfür gibt es die gesetzlich definierte Solvabilitätsquote.

Hat ein Unternehmen gerade ausreichende Mittel, so beträgt diese 100%. Die aktuelle Solvabilitätsquote der myLife können Sie hier einsehen.

Darüber hinaus müssen wir uns, wie alle anderen Versicherungsgesellschaften auch, einer laufenden Kontrolle der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unterziehen. Ebenso werden wir und unsere Produkte laufend von unabhängigen Ratinggesellschaften überprüft. Das renommierte Analysehaus Assekurata bescheinigt uns seit vielen Jahren eine starke Bonität und einen stabilen Ausblick.

Protektor
Sollte eine Lebensversicherungsgesellschaft trotz vieler strenger Sicherheits- und Prüfmechanismen in ernsthafte Finanznöte kommen, tritt der Sicherungsfonds „Protektor“ auf den Plan. In diesen Fonds müssen alle Versicherungsgesellschaften Beiträge einzahlen. Protektor übernimmt im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Versicherungsgesellschaft auf Anordnung der BaFin alle Versicherungspolicen des jeweiligen Unternehmens und führt diese kommissarisch fort. So sind die für die Versicherungsnehmer garantierten Leistungen und bereits gewährten Beteiligungen an Gewinnen gesichert.

Welche Kapitalanlagepolitik betreibt myLife?

Wir stellen bei unserer Kapitalanlage sicher, dass wir unsere Versprechen aus den bestehenden Versicherungsverträgen nachhaltig einhalten. So wird der Kapitalanlagebestand der myLife unter Berücksichtigung der Kriterien Sicherheit, Rentabilität und Liquidität angelegt.

Die Aufteilung auf verschiedene Anlageklassen wird gemäß der Anlageverordnung für das gebundene Vermögen aller deutschen Lebensversicherungen vorgenommen. Zusätzlich sind weitere Regelungen im VAG (Gesetz über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen) festgeschrieben.

Aufgrund der volatilen Situation auf den Finanzmärkten nutzen wir bei der Kapitalanlage beispielsweise Investmentfonds und Exchange Traded Funds, bei denen eine breite Streuung über verschiedene Regionen und Branchen erfolgt. Ebenso investieren wir in festverzinsliche Papiere, Termingelder und Einlagen bei Kreditinstituten.

Gibt es innerhalb der myLife-Produkte sogenannte Kick-Backs?

Erwirbt ein Kunde beispielsweise einen Investmentfonds und zahlt der Investmentgesellschaft jährliche Gebühren in Höhe von bspw. 1 % auf das Netto-Anlagevolumen, reicht das Unternehmen davon z.B. 0,4 % als Bestandsprovision an den Vermittler (Bank, Anlageberater, o.ä.) weiter.

Die grundlegende Problematik dieser verdeckten Vergütung besteht darin, dass diese beim Vermittler einen Interessenkonflikt verursachen kann.

Aus diesem Grund gibt es bei myLife grundsätzlich keinerlei Kick-Backs. Eine Ausnahme stellen die Produkte myLife Invest und myLife Invest Rente dar. Die bei diesen Produkten zurückfließenden, fondsindividuellen Kick-Backs werden aber in Form von sogenannten fondsindividuellen Überschüssen vollumfänglich dem Vertragsguthaben der Versicherung und damit den Kunden gutgeschrieben.

Sie haben weitere Fragen zur myLife? Nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf.