Gemeinsam zu mehr Nachhaltigkeit
Unsere Gesellschaft und die globale Wirtschaft stehen vor der großen Herausforderung, Ressourcen so zu nutzen, dass keine bleibenden Schäden entstehen und dass sie auch künftigen Generationen in gleicher Weise zur Verfügung stehen.
In diesem Zusammenhang umfasst nachhaltiges Wirtschaften folgende drei Teilbereiche und wird mit der englischen Abkürzung „ESG“ umschrieben: „E“ für Environment (Umwelt), „S“ für Social (Soziales) und „G“ für Governance (Unternehmensführung).
Erfahren Sie im Folgenden, wie wir bei myLife mit dem Thema "Nachhaltigkeit" umgehen.
Berücksichtigung von Umweltthemen
Damit wir einerseits für geringe Produktkosten und mehr Ertragschancen sorgen können und andererseits die Umweltbelastung verringern, setzen wir als Lebensversicherungsunternehmen u.a. verstärkt auf:
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Nutzung moderner und innovativer Systeme und Reduzierung des postalischen Schriftwechsels
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onlinebasierter Zugriff auf sämtliche Vertragsinformationen für Kunden und Finanzberater
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digitale Antragsstellung
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virtuelle Meetings
Soziales Engagement
Wir engagieren uns intern und außerhalb der myLife u.a. durch:
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Service- und Kundenorientierung
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Unterstützung sozialer Projekte durch Spenden
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Kommunikation und Transparenz zu aktuellen Unternehmensthemen
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Schaffung einer angenehmen Arbeitsatmosphäre
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transparente Vergütungspolitik
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arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge
Nachhaltige Unternehmensführung
Als Mitglied der Gesellschaft wollen wir einen nachhaltigen Beitrag zum Vermögen und Wohlbefinden unserer Stakeholder leisten.
Das bedeutet auch, dass wir Geschäfte in einer verantwortlichen Art und Weise betreiben, wobei ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Interessen unserer Stakeholder sowie unserer sozialen und ökologischen Verantwortung angestrebt wird.
Ausgangspunkte sind dabei das Leben unserer Werte und Verhaltensrichtlinien.
Innovative Produkte
Im Rahmen unseres Produktangebots stehen innovative fondsgebundene Altersvorsorgelösungen im Fokus. Neben geringen Kosten und hoher Transparenz bieten wir viel Flexibilität. Dazu gehört auch ein breites Spektrum an Investmentfonds.
Unsere Kunden haben dabei die Möglichkeit, Investmentfonds und ETFs so zu wählen, dass die eigenen Nachhaltigkeitskriterien anhand der Bewertung der einzelnen Kapitalverwaltungsgesellschaften berücksichtigt werden können. Näheres hierzu findet man i.d.R. in den wesentlichen Anlegerinformationen des jeweiligen Fonds.
Daneben besitzt myLife seit Jahren eine beständige und einheitliche Unternehmenspolitik und so zum Beispiel auch entsprechende Richtlinien in Bezug auf die Vermeidung der Finanzierung von Investitionen in die Rüstungsindustrie und andere Beziehungen zu dieser.
Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen
Alle Informationen zum Thema Nachhaltigkeit haben wir nachfolgend für Sie aufbereitet.
Sehen Sie sich die Informationen nach Belieben an.
Die myLife Lebensversicherung AG ist als deutsches Lebensversicherungsunternehmen auf Vorsorgelösungen spezialisiert, bei denen Kunden und Finanzberater die Vergütung für die Beratungs- und Vermittlungsleistung unabhängig, individuell und direkt vereinbaren können. Geringe Produkt- und Verwaltungskosten sorgen zusätzlich dafür, dass mehr Geld für die Altersvorsorge und den Versicherungsschutz übrigbleibt. Maximale Transparenz und innovative Gestaltungsmöglichkeiten beim Abschluss sowie unzählige Anpassungsmöglichkeiten während der Laufzeit schaffen darüber hinaus größtmöglichen Freiraum für die persönliche Vorsorge und Absicherung. Die myLife und ihre Vorsorgelösungen werden regelmäßig von führenden Ratingagenturen ausgezeichnet.
Im Rahmen unseres Produktangebots stehen fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen im Fokus. Je nach Produkttyp können Kunden ihre Altersvorsorge aus einem Fondsangebot von mehr als 7.000 Investmentfonds zusammenstellen. Darunter befinden sich eine Vielzahl von kostengünstigen ETFs sowie vieler ESG-Fonds, die Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigen.
Darüber hinaus bietet die myLife Lebensversicherung bei einigen Produkten die Option, anstatt der Fondsanlage auch ganz oder teilweise auf eine Garantieverzinsung durch die Anlage im klassischen Deckungskapital der myLife zurückgreifen. Etwaige Strategien für den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken gemäß Artikel 3 der Offenlegungsverordnung betreffen also in diesem Kontext nur Investitionsentscheidungen, die die myLife selber für das so genannte klassische Deckungskapital vornimmt.
Was bedeuten Nachhaltigkeitsrisiken?
Nachhaltigkeitsrisiken entstehen, wenn Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt („Environment“), Soziales („Social“) oder Unternehmensführung („Corporate Governance“) – oder kurz ESG genannt – dazu führen, dass tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert, die Rentabilität oder die Reputation eines Investments Einfluss haben.
In den Bereichen Klima und Umwelt unterteilen sich Nachhaltigkeitsrisiken in physische Risiken und Transitionsrisiken. Physische Risiken ergeben sich beispielsweise im Hinblick auf einzelne Extremwetterereignisse und deren Folgen als auch in Bezug auf langfristige Veränderungen klimatischer und ökologischer Bedingungen. Transitionsrisiken bestehen im Zusammenhang mit der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft. Auch einige Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Risikoarten oder das gleichzeitige Eintreten sind möglich. Der Bereich Soziales umfasst beispielsweise Risiken bei fehlenden arbeitsrechtlichen Standards oder fairen Bedingungen am Arbeitsplatz. Risiken im Bereich Unternehmensführung können sich z. B. aus lückenhafter Corporate Governance ergeben und können u. a. hohe Strafzahlungen nach sich ziehen.
Nachhaltigkeitsrisiken können sich auf alle traditionellen Risikoarten auswirken - Beispiele:
Liquiditätsrisiko
Werden fossile Brennstoffe nicht mehr gefördert, können sogenannte „Stranded Assets“ („gestrandete Vermögenswerte“) entstehen, die nicht mehr gehandelt werden können.
Reputationsrisiko
Vertrieb von nur vermeintlich nachhaltigen Produkten („Greenwashing“)
Markt(preis)risiko:
Naturkatastrophen, Korruptionsvorwürfe oder Pandemien können den Marktwert negativ beeinflussen.
Im Rahmen der Vermögensanlage in Finanzinstrumenten können sich für Kunden Nachhaltigkeitsrisiken insbesondere in finanziellen Risiken und Reputationsrisiken manifestieren. Finanzielle Risiken können sich beispielsweise durch regulatorische Änderungen und Regulierungen ergeben, die auf eine Verringerung der Emission von Treibhausgasen abzielen und damit empfindliche Auswirkungen auf die Geschäftsaussichten von einzelnen Branchen und Unternehmen haben. Reputationsrisiken können sich z. B. aufgrund kontroverser Geschäftspraktiken von Unternehmen ergeben, in deren Wertpapiere investiert wurde. Dabei können sich Nachhaltigkeitsrisiken nicht nur auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage bzw. auf die Reputation eines Unternehmens auswirken, sondern auch den Marktpreis einer Anlage und somit die Rendite unserer Investments maßgeblich schmälern.
Wie berücksichtigt die myLife Lebensversicherung Nachhaltigkeitsrisiken in ihren Investitionsentscheidungsprozessen?
Die myLife besitzt in Hinblick auf die Investitionsentscheidungsprozesse beim klassische Deckungskapital eine viele Teilbereiche umfassende Anlagestrategie. Eine besondere Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken wird allerdings aktuell nicht als relevant erachtet.
Vielmehr achten wir u.a. darauf, dass in unserem klassischen Deckungskapital eine ausreichende Mischung und Streuung von einzelnen Anlageinstrumenten vorhanden ist. Durch Diversifikationseffekte können dadurch materielle Auswirkungen eventueller
Nachhaltigkeitsrisiken einzelner Unternehmen vermieden werden.
Ebenso besitzen wir naturgemäß entsprechende Risikomanagement- und Limitsysteme für z.B. Limits für Anlageklassen, Emittentenlimits, etc. Darüber hinaus schlagen eventuelle Marktwertverluste nicht unmittelbar auf die Rendite des Produkts durch, da wir darauf achten, jederzeit einen ausreichenden Puffer z.B. bei Reserven oder bei der Rückstellung für Beitragsrückerstattung vorzuhalten.
Daneben besitzt myLife seit Jahren eine beständige und einheitliche Unternehmenspolitik und so zum Beispiel auch entsprechende Richtlinien in Bezug auf die Vermeidung der Finanzierung von Investitionen in die Rüstungsindustrie und andere Beziehungen zu dieser.
Die vorausgehenden Informationen wurden am 13. Oktober 2022 veröffentlicht.
Die myLife Lebensversicherung AG ist als deutsches Lebensversicherungsunternehmen auf Vorsorgelösungen spezialisiert, bei denen Kunden und Finanzberater die Vergütung für die Beratungs- und Vermittlungsleistung unabhängig, individuell und direkt vereinbaren können. Geringe Produkt- und Verwaltungskosten sorgen zusätzlich dafür, dass mehr Geld für die Altersvorsorge und den Versicherungsschutz übrigbleibt. Maximale Transparenz und innovative Gestaltungsmöglichkeiten beim Abschluss sowie unzählige Anpassungsmöglichkeiten während der Laufzeit schaffen darüber hinaus größtmöglichen Freiraum für die persönliche Vorsorge und Absicherung. Die myLife und ihre Vorsorgelösungen werden regelmäßig von führenden Ratingagenturen ausgezeichnet.
Im Rahmen unseres Produktangebots stehen fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen im Fokus. Je nach Produkttyp können Kunden ihre Altersvorsorge aus einem Fondsangebot von mehr als 7.000 Investmentfonds zusammenstellen. Darunter befinden sich eine Vielzahl von kostengünstigen ETFs sowie vieler ESG-Fonds, die Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigen.
Darüber hinaus bietet die myLife Lebensversicherung bei einigen Produkten die Option, anstatt der Fondsanlage auch ganz oder teilweise auf eine Garantieverzinsung durch die Anlage im klassischen Deckungskapital der myLife zurückgreifen. Investitionsentscheidungen der myLife betreffen in diesem Kontext nur die Anlage in diesem klassischen Deckungskapital.
Unter Berücksichtigung unserer strategischen Geschäftsausrichtung auf fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen und der bei der myLife gleichzeitig im Verhältnis geringeren Nachfrage nach Garantieprodukten mit einer Anlage im klassischen Deckungsstock haben wir uns dazu entschieden, aktuell und bis auf weiteres bei unseren Investitionsentscheidungen (in dem o.a. klassischen Deckungsstock) keine nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren zu berücksichtigen. Die Berücksichtigung von nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren würde erhebliche Verwaltungsaufwände bedingen und solche widersprächen unserem Bestreben, unseren Kunden kostengünstige investmentaffine Vorsorgelösungen anzubieten, die eben nicht durch hohe Verwaltungskosten beeinträchtigt werden.
Je nach Marktsituation und Nachfrageverhalten behalten wir uns natürlich für die Zukunft vor, die nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren bei unseren Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen.
Die vorausgehenden Informationen wurden am 13. Oktober 2022 veröffentlicht.
Die bei der myLife Lebensversicherung AG bestehenden Vergütungssysteme genügen den gesetzlichen Anforderungen und tragen durch ihre Ausgestaltung dem Risikoprofil des Unternehmens angemessen Rechnung, da sie individuell angemessen sowie transparent und dabei so strukturiert sind, dass sie ein auf den langfristigen und nachhaltigen Unternehmenserfolg ausgerichtetes solides Management fördern und keine Anreize für ein risikogeneigtes Verhalten schaffen.
In unserer Vergütungspolitik orientieren wir uns nicht an kurzfristigen Zielen und zahlen unseren Mitarbeitern Fixgehälter. Soweit - zum Beispiel bei leitenden Angestellten und Geschäftsführern - eine variable Vergütungskomponente hinzukommt, orientiert sich diese an dem Erreichen von qualitativen, quantitativen und zugleich langfristig nachhaltigen Unternehmenszielen. Ebenso wird in diesen Fällen darauf geachtet, dass der Fixbestandteil der Vergütung einen überwiegenden und ausreichend hohen Anteil an der Gesamtvergütung ausmacht, so dass eine finanzielle Abhängigkeit von den variablen Vergütungskomponenten vermieden und kein Anreiz geschaffen wird, zwecks Erreichung der Ziele dieser Komponenten unverhältnismäßig hohe Risiken einzugehen.
Die Vergütungssysteme werden regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst.
Die vorausgehenden Informationen wurden am 13. Oktober 2022 veröffentlicht.