Flexible und kostenoptimierte Produkte sind mehr denn je gefragt

Jahresausblick von Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG

Der Blick nach vorn gestaltet sich für die Finanz- und Versicherungsbranche schwerer als sonst. Das wirtschaftliche und politische Umfeld, welches seit Kriegsausbruch in der Ukraine u.a. durch Lieferengpässe sowie Rohstoffknappheit und den damit einhergehenden Preissteigerungen gekennzeichnet ist, sensibilisieren die Verbraucher auch bei Investments und der eigenen Altersvorsorge. Um auf alle Möglichkeiten reagieren zu können, sind mehr denn je Flexibilität und geringe Kosten auf Produktseite gefragt.

Hier zahlt sich unsere strategische Positionierung auf provisionsfreie, günstige und flexible Investmentlösungen aus. Im Marktvergleich können wir unsere Stornoquoten aktuell gering halten und werden voraussichtlich ein Neugeschäft in etwa auf Augenhöhe zum Jahr 2021, welches das erfolgreichste unserer Firmengeschichte war, auch in 2022 erreichen können.

Mit diesem positiven Schwung gehen wir auch ins neue Jahr und bleiben unserer Linie treu, unsere innovativen Produkte und hochprofessionellen Produktservices weiterzuentwickeln. Neben der Erfüllung von regulatorischen Hausaufgaben werden wir ausgewählte IT-Projekte, einzelne Produktanpassungen und unsere vertrieblichen Aktivitäten vorantreiben.

Hierzu gehören beispielsweise der weitere Ausbau unserer myLife Invest-Plattform mit Schnittstellen und Services, die Daten- und Dokumentenauslieferung über BiPRO oder auch die Ausweitung digitaler Unterschriftssysteme. Zeitgleich schauen wir, wie wir neben der vollen Flexibilität in der Ansparphase unserer Produkte auch für die Rentenphase mit zusätzlichen Features ausstatten können.

Vertrieblich wollen wir ebenfalls den nächsten Schritt gehen und unser Geschäft über die Kooperation mit Banken erweitern. Hier sehen wir großes Potential, da unsere Investmentlösungen sehr gut zum Private-Banking-Geschäft passen und mit individuellen Vergütungsformen auf Seiten unserer Partner neue Vertriebsansätze und Ertragsquellen entstehen können.

Für das kommende Jahr sind wir also zuversichtlich und werden mit unserem Nettogeschäft wieder positive Akzente im Gesamtmarkt setzen können.

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